A Jugend – Arbeitssieg in Pfalzdorf

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Nach zwei spielfreien Wochen und einer Niederlage in Goch wollten wir am Montag unbedingt wieder 3 Punkte einfahren. Vor ca. 3 Monaten schlugen wir das Team aus Pfalzdorf im Pokal mit 9:2 und hatten somit den klaren Anspruch den Tabellenvorletzten zu besiegen. 
 
Das Spiel startet optimal für uns, denn bereits in der 5. Spielminute traf Lias Mentrop zum 0:1 per Freistoß. Jedoch wollten es uns die Gastgeber nicht wieder so einfach machen wie im Pokal und sind deutlich härter in die Zweikämpfe gegangen und führten den ein oder anderen teils überharten Zweikampf. 
Wir waren mit dem Ball jedoch auch zu langsam und mussten dementsprechend viele Zweikämpfe führen, da wir den Ball nicht schnell genug laufen ließen. Die Gegner hatten kein großes Interesse am eigenen Ballbesitz und schlugen jeden Ball schnellstmöglich nach vorn auf die flotten Stürmer. So fiel auch das 1:1 in der 28. Minute und die erste Halbzeit verlief weiterhin ohne große Chancen, dafür aber mit vielen Fouls und vielen Unterbrechungen. 
Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor, schneller den Ball abzuspielen und somit gar nicht großartig in Zweikämpf zu geraten. Schnelles Passspiel mit zwei Kontakten und ein besseres Positionsspiel waren das Ziel. 
Dies setzten wir auch gut um, aber die großen Chancen blieben weiterhin aus. Die letzten 10 Minuten spielten wir dann noch in Überzahl und haben nochmal alles reingeworfen. In der 90. Minute traf dann Marc Bons zum verdienten Siegtreffer nach Vorlage vom aushelfendem Niklas van Betteray. Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns, da wir mit der Gangart des Gegners Probleme hatten und zunächst wenig Lösungen dagegen gefunden haben, aber in Zukunft wird uns dies wohl öfters begegnen. 
 
Am Freitag geht es zum letzten Spiel des Jahres nach Rindern und auch da sollen 3 Punkte her. Auf die leichte Schulter sollten wir das Spiel jedoch nicht nehmen, denn die Spielgemeinschaft Kleve/Rindern gilt als harter Brocken, so ist die höchste Niederlage der Saison lediglich ein 2:3 gewesen, wir sind also gewarnt.
 
Es spielten: Schirp – Rahimi, Wüstenberg (29. Koppers), de Ryck (60. Rattmann), Szentulat (60. Neuy), Reinke, Mentrop, Neukirch, Yüksel (60. van Betteray), Bons und H. Schmitz 
 
Autor: Hannes Schmitz